Die Feier von Ostern beginnt für uns in der Nacht
mit der Versammlung um ein Feuer.
An diesem Feuer wird die Osterkerze und die Lichter in unseren Händen entzündet.
Lumen Cristi – Christus das Licht, das alle Dunkelheit überwindet.
Im Exsultet, dem Osterlob, singt der Priester von dem unfassbaren Geheimnis der Erlösung.
Dies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes zerbrach…
O unfassbare Liebe des Vaters…
Wir halten die Lichter in unseren Händen als Zeichen,
dass auch wir diese selige Nacht preisen,
die Frevel hinwegnimmt, reinigt von Schuld,
Sündern die Unschuld gibt und den Trauernden Freude…
Im Hören der Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament
sinnen wir nach über Schöpfung und Neu-Schöpfung,
das Heilswirken Gottes,
der seinen Sohn als Erlöser sandte.
In den Fürbitten, vorgetragen in verschiedenen Sprachen,
bringen wir vor Gott die Not der ganzen Welt
und bitten, dass er sein Erlösungswerk vollenden möge.
Und wir feiern wieder Eucharistie
in der Mahlgemeinschaft mit dem auferstandenen Herrn.
Er bricht das Brot und reicht es uns als Nahrung auf unserem Weg.
Am frühen Sonntagmorgen stehen wir auf,
um wie Maria zu singen:
„Er lebt, der Herr, meine Hoffnung.“
Und wieder kommen wir zusammen zum Feiern und singen Haleluja.
Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
lasst uns jubeln und seiner uns freuen.
Halleluja!




























