ZAREVBROD - BULGARIEN

1914 begannen die Schwestern in Bulgarien, die deutschen Siedler durch Bildung zu unterstützen. Später, unter dem kommunistischen Regime, dienten die Schwestern in der angrenzenden psychiatrischen Klinik. Heute leisten die Schwestern sozio-pastorale und katechetische Arbeit.

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ÜBER

Am 10. Januar 1914 wurden vier Schwestern nach Endje, dem späteren Zarevbrod, entsandt. In der deutschen Emigrantengemeinde sollten sie den Schulunterricht, die Seelsorge und den Dienst an den Kranken übernehmen.

Bis auf zwei deutsche Schwestern verließen 1948 alle die kommunistische Volksrepublik und kehrten nach Deutschland zurück, nachdem ihre Arbeit immer mehr eingeschränkt worden war. Die beiden anderen blieben bei den bulgarischen Schwestern. Sie lebten und arbeiteten in einem Heim für geistig behinderte Menschen.

1990, nach dem Ende des kommunistischen Regimes, erlangten die Schwestern ihre Freiheit zurück und neue Missionarinnen verstärkten die Gemeinschaft. Sie widmen sich vor allem der überwiegend armen Bevölkerung.

GESCHICHTE

Nach der Befreiung von der Türkenherrschaft im Jahr 1878 lud der bulgarische König Ferdinand von Sachsen-Coburg deutsche Bauern und Landwirte ein, die Bulgaren in der Landwirtschaft zu unterrichten. Einige Bauern ließen sich in Endje, dem heutigen Zarevbrod, nieder. Unter ihnen war auch ein deutscher Passionistenpater Franz Krings.

Im Jahr 1910 baute er eine Kirche. Da er sich der Notwendigkeit bewusst war, den deutschen Kindern den christlichen Katechismus beizubringen, bat Pater Krings das Mutterhaus in Tutzing um Schwestern, die ihm helfen sollten.

So kamen am 14. Januar 1914 vier deutsche Schwestern und begannen in einem behelfsmäßigen Klassenzimmer, die Kinder und Jugendlichen zu unterrichten und sie auf die Erstkommunion vorzubereiten. Eine Schwester beschäftigte sich mit dem Gesundheitsapostolat, eine andere mit dem Nähen und Sticken von Kirchenwäsche und Gewändern.

Die Herstellung von Salben aus Ringelblumen und Öl aus Lilienblüten, die wegen ihrer Wirksamkeit in Bulgarien und im Ausland beliebt sind, wurde von unseren deutschen Schwestern bekannt gemacht. Neben den Salben verschrieben sie auch Heilkräuter.

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