Hosanna dem Sohne Davids!
Gepriesen, der kommt im Namen des Herrn,
der König von Israel. Hosanna in der Höhe!
Mit der ganzen Kirche gedachten auch wir heute des Einzugs Jesu in Jerusalem.
Damit eröffneten wir die Karwoche,
eine Woche der Erinnerung und des Nacherlebens von Leiden, Tod und Auferstehung Christi.
Das Pascha-Mysterium ist Zentrum des christlichen Glaubens.
Wir sind gewiss, dass Jesus uns in Leiden und Tod vorausging,
dass wir selbst in Dunkelheit und Tod nicht allein sind.
Wie Maria, seine Mutter, wollen auch wir mit Jesus durch Leiden und Tod gehen,
um auch mit ihm zur Auferstehung zu gelangen.
Als Jesus von seiner Mutter ging,
die große Heilige Woche anfing,
da hatte Maria viel Herzeleid,
sie fragte ihrn Sohn mit Traurigkeit:
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Sonntag sein?“
„Am Sonntag werd ich ein König sein,
da wird man mir Palmen und Kleider
die große Heilige Woche anfing,
da hatte Maria viel Herzeleid,
sie fragte ihrn Sohn mit Traurigkeit:
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Sonntag sein?“
„Am Sonntag werd ich ein König sein,
da wird man mir Palmen und Kleider
streun.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst am heiligen Montag sein?“
„Am Montag bin ich ein Wandersmann,
der nirgends ein Obdach finden kann.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Dienstag sein?“
„Am Dienstag bin ich der Welt ein Prophet,
verkünde, wie Himmel und Erde vergeht.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Mittwoch sein?“
„Am Mittwoch bin ich gar arm und gering,
verkauft um dreißig Silberling.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Donnerstag sein?“
„Am Donnerstag bin ich im Speisesaal
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst am heiligen Montag sein?“
„Am Montag bin ich ein Wandersmann,
der nirgends ein Obdach finden kann.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Dienstag sein?“
„Am Dienstag bin ich der Welt ein Prophet,
verkünde, wie Himmel und Erde vergeht.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Mittwoch sein?“
„Am Mittwoch bin ich gar arm und gering,
verkauft um dreißig Silberling.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Donnerstag sein?“
„Am Donnerstag bin ich im Speisesaal
das Opferlamm beim Abendmahl.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Freitag sein?“
„Am Freitag, liebe Mutter mein,
ach könnte der Freitag verborgen sein!
Am Freitag, liebe Mutter mein,
da werd ich ans Kreuz genagelt sein!
Drei Nägel, die gehen durch Hände und Füß.
Verzage nicht, Mutter, das Ende ist süß!“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Samstag sein?“
„Am Samstag bin ich ein Weizenkorn,
das in der Erde wird neugeborn.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Sonntag sein?“
„Am Sonntag freu dich, o Mutter mein,
da werd ich vom Tode erstanden sein!
Da trag ich das Kreuz mit der Fahn in der
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Freitag sein?“
„Am Freitag, liebe Mutter mein,
ach könnte der Freitag verborgen sein!
Am Freitag, liebe Mutter mein,
da werd ich ans Kreuz genagelt sein!
Drei Nägel, die gehen durch Hände und Füß.
Verzage nicht, Mutter, das Ende ist süß!“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Samstag sein?“
„Am Samstag bin ich ein Weizenkorn,
das in der Erde wird neugeborn.“
„Ach Sohn, du liebster Jesus mein,
was wirst du am heiligen Sonntag sein?“
„Am Sonntag freu dich, o Mutter mein,
da werd ich vom Tode erstanden sein!
Da trag ich das Kreuz mit der Fahn in der
Hand
da siehst du mich wieder im Glorienstand!“
Da trag ich das Kreuz mit der Fahn in der Hand
da siehst du mich wieder im Glorienstand!“
da siehst du mich wieder im Glorienstand!“
Da trag ich das Kreuz mit der Fahn in der Hand
da siehst du mich wieder im Glorienstand!“