Argentinien war ursprünglich ein attraktives und lebenswertes Land, allerdings seit etwa 20 Jahre leidet es unter einem massiven wirtschaftlichen, institutionellen Verfall, der sich sehr negativ auf den Lebens- und Bildungsstandard auswirkt und den Werteverlust in der Gesellschaft voranbringt. Die Hälfte der Bevölkerung lebt unter dem offiziellen Armuts-Niveau. Viele können die Mieten nicht mehr bezahlen und leben auf der Straße. Mit freiwilligen Helfern bieten unsere Schwestern in Argentinien wöchentlich Frühstück und ein warmes Abendessen auf einer öffentlichen Straße für ungefähr 120 Obdachlose Frauen und Männer an. In der kalten Jahreszeit geben wir zusätzlich bei Bedarf Wolldecken, Socken, Handschuhe, Hygieneartikel aus.
Mit einer finanziellen Unterstützung von 80 Euro können wir dieses Projekt weiterhin aufrechterhalten.